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Zwei Räder, ein Ziel: Die TerraVis beim Sparkassen Münsterland Giro

10.07.2024Aktuelles

Am 03.10.2024 findet der Sparkassen Münsterland Giro statt, eines der großen Radsportevents in Deutschland! Unser Mitarbeiter im Außendienst, Martin Düwel, ist mit dabei. Zusammen mit anderen Radbegeisterten tritt er im 10-köpfigen JobRad-Team an – ein lang gehegter Fahrrad-Traum. Er belegt den Startplatz der AGRAVIS.

Martin, woher kommt Deine Leidenschaft fürs Fahrrad?

Das wurde mir wohl mit in die Wiege gelegt. Schon von klein auf sind wir viel Fahrrad gefahren, seit 2010 ist es bei mir auch nicht mehr nur eine Freizeitfahrt hier und da, sondern das Rennrad. Tatsächlich muss man sich in meiner Familie aber auch nicht weit umsehen, um zu verstehen, woher die Leidenschaft kommt. Ich bin mit Andre Greipel verwandt. Er ist einer der weltbesten Straßensprinter seiner Generation und war immer mein Sportvorbild. Sein letztes Rennen war auch der Sparkassen Münsterland Giro. Ich stand damals am Rand und in dem Moment wurde meine Leidenschaft geweckt.

Was macht das Fahrradfahren für Dich zum Lieblingssport?

Ich finde, dass der Radsport ein perfekter Ausgleich für die Arbeit im Außendienst ist, wo ich sehr oft viele Stunden im Auto verbringe. Da ist gerade eine Fahrradtour an der frischen Luft, in der Natur ein guter Gegenpol. Egal, ob ich es morgens schaffe oder abends.

Was ist denn bis jetzt Deine längste Strecke gewesen?

Ich bin einmal die Mecklenburger Seen Runde abgefahren. Die gesamte Strecke ist 306 km lang, mit einer Höhenzunahme von 1.835 m. Das habe ich in 10:45 Stunden geschafft. Eine Leistung, auf die ich noch immer sehr stolz bin! Viele Jahre habe ich auch die Hansetour Sonnenschein begleitet. Das ist eine Benefiztour durch ganz Mecklenburg-Vorpommern, bei der Spenden für krebskranke Kinder gesammelt werden. Meist geht diese Tour über 4 Tage mit rund 700 km.

Wie bereitest Du Dich auf das kommende Rennen vor?

Beim Giro ist die größte Herausforderung, die 95 km am Stück unter Volllast zu treten und genügend Wasser und Energieriegel an Bord zu haben. Da ist eine perfekte Abstimmung dieser Bestandteile essenziell, um ohne Leistungsloch ins Ziel zu kommen. Also heißt es vor allem fahren, fahren, fahren. Gerade vor einem solchen Rennen sollte man gut in Form sein. Für mich gehört dann auch das Fahren in größeren Gruppen dazu. Als Vorbereitung stimme ich mich dieses Mal auch mit einem Trainer ab, damit meine körperliche Fitness für den Tag bestens aufgestellt und auch die Versorgung gewährleistet ist. Wichtig ist bei einem solchen Rennen ist auch immer am Vordermann zu bleiben, den Windschatten zu nutzen um dann am Ende nochmal die Beine sprechen zu lassen.

Dann wünschen wir dir für das Rennen viel Glück und drücken die Daumen, dass alles so klappt!