Ende August haben wir mit der gesamten TerraVis in Dortmund getagt. In den letzten Jahren sind wir nicht nur in unserem Portfolio gewachsen, sondern auch personell. Die gesamte TerraVis, das sind alle Teams im Innendienst, Vertrieb, sowie die Dienstleistungsteams Agrarbüro, Energie-Dienstleistung und Nachhaltigkeit & THG. Zusammen konnten wir einen Blick auf die bisherige und zukünftige Entwicklung der TerraVis werfen.
Die Zukunft im Blick
Die gemeinsamen Tage wurden vor allem aber auch zum Kennenlernen genutzt. In den letzten Jahren konnten wir ein großes Wachstum verzeichnen und viele neue Gesichter sind hinzugekommen. Die Tagung war seit längerer Zeit eine der ersten Möglichkeiten, wieder alle an einen Ort zu bringen und die neuen Mitarbeiter persönlich kennenzulernen.
Auch das Team Neue Energie der AGRAVIS, welche eng mit der TerraVis zusammenarbeitet, hat die Möglichkeit genutzt und das Thema und die aktuellen Entwicklungen am Markt näher beschrieben. Die Thematik Biomethan beschäftigt aktuell viele Anlagebetreiber. Als Tochterunternehmen der AGRAVIS können wir als TerraVis hier Unterstützung und Informationen auf der gesamten Wertschöpfungskette bieten.
Die Teams nutzten den letzten Tag der Tagung zudem für interne Weiterentwicklung und Informationsaustausch, damit wir auch in Zukunft unseren Kunden die beste Beratung und Leistung zukommen lassen können.
Nachhaltige Ressourcennutzung
Biogas ist eine nachhaltige Ressourcennutzung, mit der vor allem ein Kreislauf in der Landwirtschaft geschaffen wird. So ein Kreislauf wird auch an anderer Stelle in den Blick genommen, zum Beispiel im REMONDIS Lippewerk. Im Rahmen der gemeinsamen Tagung hatten wir die Möglichkeit, hier hinter die Kulissen zu blicken. Neben dem beeindruckenden Werk, dass sich auf einer Fläche von über 230 Hektar erstreckt, hat uns besonders die Biogutbehandlungsanlage der RETERRA interessiert. Hier werden aus den Bioabfällen hochwertige Produkte wie Energie und Kompost sowie verschiedene Humusböden gewonnen, sowohl für den heimischen Garten als auch für den landwirtschaftlichen Großbetrieb.
Anders als in der Biogasanlage wird im Werk der RETERRA auf die Kaskadennutzung zurückgegriffen. Hier wird das Biogut aufeinander aufbauend in unterschiedlichen Ebenen verwertet. So ist sichergestellt, dass so viel Eingangsmaterial wie möglich den Weg in eine nachhaltige Nutzung findet. Was nicht zur Vergärung und Verwandlung in Biogas taugt bzw. danach übrig bleibt, lässt sich immer noch hervorragend zu Kompost weiterverarbeiten. Mehr zum Verfahren und die dahinterliegende Technik können Sie sich hier ansehen.
Wir möchten uns herzlichen bei der RETERRA, namentlich Paul Raring, Björn Zimmer und Neslon Michalski, als auch bei der REMONDIS für die spannende Einblicke hinter die Kulissen bedanken.